Verkehrssicherheit auf der Salzbergenerstraße ist weiterhin in der Diskussion

Die Verkehrssicherheit auf der Salzbergener Straße, insbesondere zwischen dem Kreisverkehr bis zur Einmündung Hohe Allee, war erneut Gegenstand einer längeren Diskussion bei den Bürgern für Rheine (BfR).

Anlass dafür war ein Schreiben der betroffenen Anwohner an Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, das den Ratsfraktionen ebenfalls vorliegt. Unterschrieben haben es ca. 40 dort wohnende Familien, die sich um die Sicherheit, insbesondere von Kindern, große Sorgen machen. Denn nach Angaben der Anwohner werden die vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen immer wieder missachtet. Eine durch den Um- und Ausbau dieses Teilstücks erhoffte Beruhigung des Straßenverkehrs ist dort offenbar nicht eingetreten. Auch zugesagte Messungen durch die mobile Messanlage ELSA finden nach Angaben der Anwohner angeblich nur sporadisch statt.

Daher wird in dem Schreiben um weitere Maßnahmen zur Verkehrssicherheit gebeten, wie u. a. die Installierung einer stationären Geschwindigkeitsmessanlage sowie die Einrichtung einer Kontaktampel.

„Es ist für mich absolut nicht nachvollziehbar, warum sich diesbezüglich dort bis heute nichts bewegt hat. Denn bereits in der Sitzung des Bau- und Mobilitätsausschusses im Februar 2022 wurde von den Bürgern für Rheine eine stationäre Messanlage an dieser Stelle angeregt“,
sagte der für den Wahlkreis Bentlage-Wietesch zuständige BfR-Wahlkreiskandidat Heinz-Jürgen Wisselmann.

In diesem Zusammenhang erinnerte Wisselmann daran, dass der Anlass für den vorgenommenen Um- und Ausbau in diesem Straßenbereich ein Verkehrsunfall war, bei dem ein kleines Kind lebensgefährlich verletzt wurde. Die Bürger für Rheine haben daher vollstes Verständnis für die Anliegen der Anwohner und werden dies in den zuständigen Gremien und in der Öffentlichkeit weiter thematisieren.